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Rezension The Inheritance Games 1 von Jennifer Lynn Barnes

The Inheritance Games (1) – Jennifer Lynn Barnes – Jugendthriller – Januar 2022 – cbt Verlag – 391 Seiten – 13,00€ – ab 14 Jahre – Band 1 von 3 – Originaltitel: The Inheritance Games – Übersetzung: Ivana Marinovic – ♥♥♥♥/5

Zwischendurch lese ich super gerne Jugendthriller. Besonders gut gefallen mir die von Karen M. McManus und Stefanie Hasse.

Deshalb ist mir letztes Jahr der Reihenauftakt zu „The Inheritance Games“ sofort ins Auge gesprungen. Leider bin ich nicht dazu gekommen es zu lesen aber habe das diesen Monat – ein Jahr später – nachgeholt und fand es richtig klasse.

In dieser Rezension halte ich mich etwas kürzer, weil zu diesem Buch schon so viele tolle Meinungen im Netz zu finden sind, aber meinen Senf möchte ich trotzdem noch dazu geben 😀

Sie waren ein kranker, kaputter Haufen, bevor du kamst, und sie werden ein kranker kaputter Haufen sein, wenn du wieder fort bist.“

Worum es in der Geschichte geht:

Avery ist clever, intelligent, liebt Rätsel und Spiele, und ist vor allem eines: zielstrebig. Denn sie weiß, wenn sie etwas in ihrem Leben, als Waise, erreichen möchte bedeutet das harte Arbeit. Sie lebt seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Halbschwester, die beiden teilen den gemeinsamen Vater der durch Abwesenheit glänzt und sich nicht um seine Töchter kümmert.

Geld ist immer knapp und als die On-Off Beziehung ihrer Halbschwester wieder bei ihnen einzieht beschließt Avery kurzerhand in ihrem Wagen zu leben.

Ihr einziges Ziel ist es einen guten Schulabschluss zu machen, um dann an einer guten Uni zu studieren, um später genug Geld zu verdienen und sich keine Sorgen machen zu müssen. Alles scheint so klar, durchdacht und strukturiert, bis Grayson Hawthorne an ihrer Schule auftaucht und ihr verkündet das sein Großvater – Tobias Hawthorne, einer der reichsten Männer in Amerika – sie in seinem Testament bedacht habe. 50 Milliarden Dollar, eine echt kranke Familie, ein Haus voller Geheimnisse und vier hübsche Enkelsöhne werden ihr hinterlassen. Doch warum? Avery kann sich nicht daran erinnern ihren Gönner jemals getroffen zu haben.

Doch diesem Rätsel wird sie in einem Spiel auf den Grund gehen, ein Spiel das sie das Leben kosten könnte. Doch Avery ist nicht zum aufgeben geboren, und vier gut aussehende Jungs machen ihr, egal wie ihre Gefühle verrückt spielen keinen Strich durch die Rechnung. Einer wird gewinnen, lasst die Spiele beginnen.

Zur Geschichte:

Alles ist etwas in Hawthorne House.“

The Inheritance Games“ hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist perfekt durchdacht, voll mit Rätseln und interessanten, abwechslungsreichen Charakteren. Besonders Avery mochte ich. Clever, zielstrebig, taff und intelligent versucht sie sich in dieser neuen Welt, in der sie anfangs keiner für ernst nimmt, zurecht zu finden.

Ihr Gefühlschaos den jungen Hawthorne Brüder gegenüber war sehr gut beschrieben und nachvollziehbar. Auch Xander, Grayson, Nash und Jameson kamen, in Hinsicht auf ihre Vergangenheit und Erziehung bei mir an.

Der „alte Herr“ hatte es faustdick hinter den Ohren und hat seinen Enkeln rein gar nichts geschenkt.

Der Verlauf der Story ist spannend und unvorhersehbar. Immer wieder habe ich mich dabei erwischt wie ich versucht habe eines der Rätsel zu lösen – vergebens allerdings.

Die kurzen Kapitel und der einfache aber lebendige Schreibstil haben bei mir einen regelrechten Lese Sog erzeugt, wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich das Buch an einem Tag gelesen.

In diesem Reihenauftakt sind Drama, Spannung und sehr gute Unterhaltung Programm und der Cliffhanger am Ende des Buches ist fies und macht sehr neugierig auf den zweiten Band.


Mein Fazit:

Der Reihenauftakt macht richtig Spaß und lädt zum mit rätseln ein. Die Story ist super durchdacht und erzählt. Die Charaktere sind interessant und abwechslungsreich. An Spannung, Drama, Gefühlschaos und Rätseln mangelt es nicht. Das Setting – Hawthorne House – fand ich faszinierend, besonders die vielen kleinen „Extras“ die sich darin befinden und die kurzen Kapitel mitsamt dem lebendigen, leicht zu lesenden Schreibstil machen es zu einem „Nur Noch Ein Kapitel Buch“ und ehe man es sich versieht ist die Geschichte mit einem fiesen und interessanten Cliffhanger schon am Ende.

Auf jeden Fall gibt es von mir eine Leseempfehlung und ich freue mich schon darauf den zweiten und dritten Band zu lesen 

Weitere Meinungen findest du bei:

lilablumenwiese.com

thereadingworld.de

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